Grundlagen einer LowVision Versorgung

Wir leben in einer alternden Gesellschaft. Damit verbunden ist auch die Zunahme von altersbedingten Sehproblemen. Alles über die prozentuale Gewichtung der am häufigsten vorkommenden Erkrankungen am Auge, wie Sie sich ideal auf die Zukunft im LowVision Bereich einstellen und vieles mehr, wird Ihnen detailliert und praxisnah im folgenden Video mitgeteilt.

Um erfolgreich LowVision zu betreiben, ist es wichtig, die Hintergründe zu den Erkrankungen des Patienten zu kennen. Oftmals wollen Betroffene wissen, was der Grund ihrer Sehschwäche ist, wie der weitere Verlauf sein wird, und was man dagegen tun kann. Des Weiteren sind medizinische Grundlagen wichtig, damit Aussagen von Betroffenen während der Anamnese und der Anpassung nachvollziehbar für den Anpasser sind.
In diesem Video erfahren Sie die Ursachen für Sehminderungen, deren Entwicklungsstadien und bereits erste Tipps für mögliche Versorgungswege.

Bei Eintritt einer Sehbehinderung wird der Verlust der Lesefähigkeit am stärksten als Beeinträchtigung empfunden. Bildgröße, Beleuchtungsgüte und Abbildungsschärfe sind die 3 Faktoren, die das Lesen wesentlich beeinflussen. Neben den refraktiven Ursachen liegen bei einer Sehbehinderung auch oft pathologische Ursachen für die Visusminderung vor. Entscheidend für eine erfolgreiche Anpassung ist das zur Verfügung stehende Material für die diversen Messungen. Die notwendigen Materialien werden anschaulich in diesem Video erklärt.

Die Refraktion sehbeeinträchtigter Menschen weicht von der tagtäglichen Refraktion stark ab. Dies beginnt bereits mit der Sehschärfenbestimmung auf verkürzter Entfernung. Die wichtigsten Voraussetzungen, das richtige Vorgehen für die ersten Schritte bei der Anpassung, um erfolgreich LowVision zu betreiben, werden in diesem Video besprochen.

Nachdem die Grundvoraussetzungen wie Refraktion und Kontrastbestimmung ermittelt wurden, folgt die Bestimmung der benötigten Vergrößerung für die Ferne sowie für die Nähe. Diese können je nach Lichtfarbe drastisch reduziert werden. Erfahren Sie hier Schritt für Schritt, wie Sie den jeweiligen Vergrößerungs- und Lichtbedarf für die unterschiedlichen Sehaufgaben ermitteln.